Recycling
bei Glindemann

Du brauchst Recyclingmaterial oder willst Abfall loswerden? Dann hier entlang, denn bei uns kannst du geprüfte Ersatzbaustoffe direkt kaufen! In unseren Recyclingzentren in Kiel und Grevenkrug verarbeiten wir Bauabfälle wie Beton, Asphalt, Ziegel und Schotter zu neuen, hochwertigen Materialien!

Was bei anderen einfach auf dem Müll landet, wird bei uns wieder wertvoll. Zuerst wird sortiert, zerkleinert und geprüft – fertig! Wer auf geprüfte Qualität setzen will und gleichzeitig Umwelt sowie Geldbeutel schonen möchte, greift beim Bauen lieber zu unserem Recyclingmaterial aus der Region.

Und was passiert mit dem Rest? Bau- und Siedlungsabfälle, die nicht vollständig recycelbar sind, werden bei uns behandelt. Nur das, was wirklich nichts Neues werden kann, geht in die thermische Verwertung. Fachgerecht, sauber und umweltschonend. Für uns ist klar: Abfall ist kein Müll, solange wir noch etwas draus machen können. Und genau das tun wir – Tag für Tag für Recyclingprodukte, die sich lohnen.

SORTENLISTE
RECYCLING

Oder darf's was Recycletes sein?

  • 0 / 10 mm Brechsand
  • 10 / 32 mm Beton-Splitt
  • 32 / 45 mm Beton-Splitt
  • 0 / 32 mm Beton-RC Tragschicht, FS o. Lage, TL SoB-StB
  • 0 / 45 mm Beton-RC Tragschicht, FS o. Lage, TL SoB-StB
  • 0 / 10mm Brechsand
  • 10 / 32mm Ziegel-Splitt
  • 32 / 45mm Ziegel-Splitt
  • 0 / 32mm Minho-Tragschicht
  • 0 / 45mm Minho-Tragschicht
  • 45 / 120 mm Überkorn
  • 0 / 10 mm NG RC
  • 0 / 32mm NG RC, FS o. Lage, TL SoB-StB
  • 0 / 32mm NG RC SoB-StB
  • 31,5 / 63mm NG RC Schotter
  • 0 / 10mm Asphalt-Fräsgut
  • 0 / 45mm Asphalt-Fräsgut

Hier findest du uns

SO WIRD
SORTIERT

Bei Neubau, Umbau oder auch Renovierungsarbeiten fallen die unterschiedlichsten Bauabfälle an. Was viele nicht wissen: Abfälle können nur dann umweltfreundlich und kostengünstig verwertet oder entsorgt werden, wenn sie sortenrein gesammelt werden. 

Am einfachsten geschieht dies bereits während der Baumaßnahme an der Anfallstelle der Abfallstoffe. So klappt's bei den verschiedenen Bauabfällen:

Erdaushub, der zur Verwertung abgegeben wird, darf nicht durch umweltschädliche Stoffe und nicht mit Bauschutt oder Müll vermischt werden. Verunreinigter Boden muss beprobt werden. Eine Bewertung der Gefährdung erfolgt durch ein Labor, die Genehmigung der Entsorgung erteilt die zuständige Behörde.

Stoffgemische aus mineralischen und nicht mineralischen Abfällen, die bei Baumaßnahmen anfallen, werden auch Baumischabfall genannt.

 

Zu den Baumischabfällen gehören: 

  • Holz ohne schädliche Verunreinigung (Möbel, Innentüren und naturbelassenes Holz)
  • Schrott
  • Verpackungen
  • Dämmstoffe (PU-Schaum, JACKODUR, Styrodur)
  • Teppichreste
  • Rigipsplatten (maximal 5 %)
  • Kabel
  • Gasbeton/Porenbeton (maximal 5 %)
  • Kunststoffe aus dem Baugewerbe
  • Heraklith

 

Zu den Baumischabfällen gehören nicht: 

  • Sonderabfälle
  • Dämmstoffe (KMF, Steinwolle, Glaswolle)
  • Straßenkehricht
  • Speiseabfälle
  • Dachpappe
  • Mit Holzschutzmittel behandeltes Holz (z.B. Außentüren, Fensterrahmen, Jägerzaun)
  • Asbestzement (Eternit)
  • Hausmüll
  • Autoreifen

Bauschutt ist z.B. Beton, Backstein, Dachziegel, Fensterbänke aus Stein, Fliesen, Hohlblocksteine, Kacheln, Kellerwandsteine, Mörtelreste, Putzreste, Sandsteine, Schieferbruch, Steinplatten, Toilettenschüsseln, Fenster und Türstürze, Waschbecken.
Bauschutt muss frei von anderen Stoffen sein.

Gefährliche mineralische Abfälle wie Asbest, Stein- oder Glaswolle müssen getrennt entsorgt werden.

Hölzer ohne schädliche Imprägnierung, dazu gehören u.a.

  • Holzabfälle aus dem Innenbereich wie Innentüren und Zargen,
  • die Treppe,
  • gestrichene und beschichtete Bauteile,

müssen separat getrennt von anderen Bauabfällen (Ausnahme bei gemischten Bau- und Abbruchabfällen) zur Verwertung bereitgestellt werden.

Fast alle Hölzer aus dem Außenbereich sind durch Imprägnierung gegen Verrottung geschützt. Fensterholz, Dachlatten und Balken sind speziell behandelt und getränkt, sie werden als Holz A IV entsorgt.

Für asbesthaltige Baustoffe werden auch folgende Bezeichnungen bzw. Handelsnamen  verwendet: Promabestplatte, MFK Sokalit, Neptunit und Baufatherm.

Asbesthaltige Baustoffe sind unter Berücksichtigung der Arbeitsschutzvorschriften und Gefahrgutverordnung rückzubauen und zu transportieren. Eine Faserfreisetzung muss während des gesamten Bauvorhabens ausgeschlossen sein.

Asbest darf auch nicht einfach auf einem Anhänger transportiert werden, es muss sorgfältig verpackt sein. Dafür gibt es den Plattensack und den Big Bag, worin die Materialien verpackt sein müssen! Beides kann bei uns in Grevenkrug käuflich erworben werden.

Der Big Bag ist für 1 m³ ausgelegt und ist für Asbestbruch vorgesehen. Seine Maße sind 90 cm x 90 cm x 90 cm und er ist mit 4 Hebeschlaufen ausgerüstet.

Der Plattensack hat als Maße 260 cm x 125 cm x 30 cm. Auch dieser ist mit 4 Hebeschlaufen ausgerüstet. Weiterhin besitzt er eine Einfüllschürze zum Zubinden. Er ist speziell für die Entsorgung ganzer Asbestplatten vorgesehen*. Das hochstabile beschichtete PP-Gewebe und die vier Schlaufen gewährleisten eine sichere Entsorgung.

*Plattenanzahl fällt je nach Plattenart unterschiedlich aus (20-30 Platten).

Auf Grund unserer Qualifikationen (Zertifikate und Sachkundenachweise) sind wir berechtigt, entsprechende Abbrucharbeiten und Entsorgungen für dich vorzunehmen.

Mineralwolle und Glaswolle muss vor allem dann in großen Mengen entsorgt werden, wenn Häuser saniert und modernisiert werden. Auch bei Neubauten fallen Reste an, die gesondert entsorgt werden müssen.

Dazu gibt es den Mineralwollsack, worin die Materialien verpackt sein müssen! Auch diesen Mineralwollsack kannst du kostengünstig an unserer Waage in Grevenkrug käuflich erwerben.

Der MIRAWO-BAG hat als Maße 1.400 x 2.200mm und ist mit einer Kordel im Saum versehen, damit der Mineralwollsack fest verschlossen werden kann.

Teerhaltige Dachpappe, auch umgangssprachlich Teerpappe genannt, gehört nicht in einen Container, der für gemischte Bau- und Abbruchabfälle gestellt wurde, sondern ist getrennt zu sammeln und zu entsorgen. Gleiches gilt für den sogenannten Asphaltaufbruch. Nicht belasteter Asphaltaufbruch (als nicht gefährlich eingestuft) kann kostengünstig entsorgt werden.

Nachhaltig denken. Sauber entsorgen.

Unser Ziel bei allem: Unbelasteten Abfällen eine zweite Chance geben, um begrenzte Ressourcen nachhaltig zu schützen. Wir stehen unseren Kund:innen auch zur Seite, um eigene Konzepte fürs Recycling zu entwickeln. Doch was passiert mit Stoffen, die nicht recycelt werden können? Diese werden auf unserer Deponie fachgerecht und umweltschonend gelagert.

Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb kümmern wir uns um das Einsammeln, Transportieren, Lagern, Behandeln, Verwerten und Beseitigen von Abfällen.

Dein Projekt - unsere Mission!

Hier gibt‘s keine halbgaren Antworten! Wir beraten mit Erfahrung, Leidenschaft und dem Blick fürs Ganze.

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André Rimkus

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Mail: andre.rimkus@glindemanngruppe.de

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